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- T H E F I R M W A R E
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- AX.25 Version 2
- Multi Channel TNC Firmware
- Version 2.4c
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- The Firmware Version 2.4c DAMA/SMACK (xx Channel)
- Copyright by NORD><LINK, xx-xx-xx
- Free for non-commercial usage
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- Checksum (xxxx) = xxxx
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- So meldet sich die neue TheFirmware im TERMINAL-MODE auf dem Bildschirm,
- wenn das EPROM TF2.4c ordnungsgemaess im TNC-2 (bzw. einem kompatiblen
- TNC) installiert wurde.
- Es handelt sich um die neueste "offizielle" TheFirmware von NORD><LINK.
- Die Nennung der Autoren im Signon der Software ist entfallen, da in-
- zwischen einige Co-Autoren erhebliche Verbesserungen an der Software
- durchgefuehrt und mithin sehr viel Zeit in die Weiterentwicklung in-
- vestiert haben, sodass eine lange Rufzeichenliste den Rahmen sprengen
- wuerde. Urvater der NORD><LINK-TheFirmware ist Michael, DC4OX. Die DAMA-
- Implementation stammt im wesentlichen von Frank, DL8ZAW. Verbesserungen
- wurden vorgenommen von DF2AU, DB2OS, DK6PX, DL9HCJ, DL1MEN, DF7ZE, u.a.
- (siehe Anhang).
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- Die Version TF2.4c ist nun (hoffentlich) fehlerfrei. Gegenueber allen
- bisherigen Versionen wurden erhebliche Verbesserungen vorgenommen. Be-
- kannte Fehler wurden behoben.
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- Diese Firmware unterstuetzt das vollstaendige AX.25 Protokoll, Version
- 2.0, der Link Ebene, wie es in der ARRL Spezifikation vom Oktober 1984
- beschrieben ist. Die alte Version 1.x wird nicht mehr verarbeitet. Diese
- Software kann mehrere Verbindungen gleichzeitig bedienen. Das vorliegen-
- de Eprom wurden fuer maximal zehn gleichzeitige Verbindungen compiliert.
- Es ist aber jede beliebige Zahl durch Veraenderung eines Parameters im
- Quelltext moeglich.
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- Die neue Firmware ist fuer Betrieb ueber die neuen "DAMA"-Einstiege der
- TheNetNode-Software unbedingt erforderlich, hat aber auch eine Reihe von
- Verbesserungen und Vorteilen bei Betrieb ueber "normale" Digipeater und
- im "normalen Direkt-QSO".
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- Die vorliegende Firmware kann gleichermassen bei DAMA-Digipeatern, als
- auch bei NICHT-DAMA-Digis eingesetzt werden. Ein Digipeater, der als
- DAMA-Master arbeitet wird automatisch erkannt und die Firmware schaltet
- sich in diesem Fall automatisch in den DAMA-Modus. Erkennbar ist dies
- bei eingeschaltetem Monitor an den Zeichen "[DAMA]" hinter jedem empfan-
- genem Frame vom DAMA-Master. Der TNC sendet nur noch dann, wenn er vom
- Master zur Sendung aufgefordert wird. Dann allerdings mit allen zur Sen-
- dung anliegenden Paketen von allen connecteten Kanaelen, auch von
- solchen, die nicht mit einem DAMA-Master verbunden sind. Falls inner-
- halb einer einstellbaren Zeitspanne kein Poll vom DAMA-Master eintrifft,
- schaltet der TNC den DAMA-Modus ab. Parameter sind nicht zu aendern,
- da DAMA beim Connect automatisch erkannt wird.
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- Wird ein DAMA-Slave (der Benutzer) gleichzeitig als Digipeater von einer
- anderen Station benutzt, werden dessen Pakete sofort weitergeleitet.
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- Das DAMA-Protokoll ist in cqDL 4/89 Seite 230ff und in den Mailboxen
- unter der Rubrik AX25 beschrieben.
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- Zusaetzlich ist in dem Eprom der kompatible KISS-Modus mit CRC (SMACK)
- von DL5UE und DK5SG implementiert (siehe SMACK-Beschreibung).
- Die Parameter der Hostmode-Firmware werden n i c h t veraendert (SMACK
- benutzt eigene, andere Parameter und ueberschreibt nicht die Firmware-
- Variablen. Nach einem Reset sind alle Parameter unveraendert (SMACK wur-
- de in ein linkfaehiges Codesegement umgeschrieben). Das SMACK-Kommando
- 255, welches wie ein Reset (Aus- und Einschalten des TNC) wirkt und
- eine programmgesteuerte Rueckkehr zur Firmware ermoeglicht, ist imple-
- mentiert. Die Firmware-Uhr laeuft bei SMACK-Betrieb nicht weiter.
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- Nach einem Reset wird eine Pruefsumme errechnet, die in der Start-
- meldung ausgegeben wird. Sie muss mit der in Klammern aufgefuehrten Zahl
- uebereinstimmen (auch bei veraenderten Parametern im Eprom). Stimmen
- die Zahlen nicht ueberein, so muss ein Fehler beim Programmieren des
- Eprom's passiert sein. Bei der ersten Inbetriebnahme ist es eventuell
- sinnvoll mit dem Befehl "<ESC> QRES" im Terminal-Mode einen Kaltstart
- auszuführen, falls es durch alte Inhalte im CMOS-RAM zu Problemen kommen
- sollte. Bei QRES werden die Default-Parameter aus dem EPROM uebernommen.
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- Das TNC-Rufzeichen ist leer und kann mit dem 'I'-Befehl gesetzt werden.
- Ebenso koennen alle anderen Standard Parameter geaendert werden. Die
- neuen Werte werden dann im RAM gesichert.
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- Befehle und Informationen werden dem TNC als Zeilen uebergeben. Jede
- Zeile darf bis zu 256 Zeichen lang sein, wobei das Schlusszeichen <CR>
- mitzaehlt. Wenn das 256. Zeichen kein <CR> ist, wird es ueberlesen und
- ein <BEL> zum Terminal geschickt. Einzelne Zeichen koennen mit <BS> = 08
- HEX oder <DEL> = 7F HEX geloescht werden. Mit <CTL-U> oder <CTL-X> kann
- die gesamte Zeile geloescht werden. Ein <CTL-R> bringt die Schreibmarke
- ohne Loeschen an den Zeilenanfang, so dass eingelaufene Meldungen ange-
- zeigt werden koennen. Mit einem zweiten <CTL-R> kann dann wieder an das
- Ende der angefangenen Zeile gegangen werden, um die Eingabe fortzuset-
- zen. Zwischen diesen beiden <CTL-R> werden alle Eingaben ausser <X-OFF>
- und <X-ON> ignoriert. <BEL> Zeichen werden als <BEL> an das Terminal
- weitergereicht, sowohl bei der Eingabe als auch beim Loeschen. Zeilen,
- die mit <ESC> beginnen (wird als '*' ausgegeben) werden als Befehlszei-
- len interpretiert. Wenn ein Befehl ohne Parameter eingegeben wird, wird
- der augenblickliche Wert dieses Parameters angezeigt. Alle Zeilen, die
- nicht mit <ESC> beginnen, werden als Information gesendet.
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- Die Firmware stellt dem Benutzer elf logische TNC Kanaele bereit, die
- von 0 bis 10 numeriert werden. Das Terminal ist immer einem dieser Ka-
- naele logisch zugeordnet, die Auswahl erfolgt mit dem 'S'-Befehl. Kanal
- 0 ist reserviert fuer nicht protokollierte Sendungen (CQ, Bake). Der
- Leitweg fuer Kanal 0 wird wie bei den anderen Kanaelen mit dem 'C'
- Befehl gewaehlt. Die Kanaele 1-10 senden im Terminal-Modus auch an 'CQ',
- solange sie nicht mit anderen Stationen verbunden sind. Connect Versuche
- koennen auf jedem beliebigen, derzeit nicht belegten Kanal gesendet wer-
- den. Einlaufende Connect Versuche anderer Stationen werden auf den
- ersten freien Kanal gelegt, sofern dadurch nicht die durch den 'Y' Be-
- fehl gegebene maximale Zahl gleichzeitiger Verbindungen ueberschritten
- wird. Information, die auf einem belegten, derzeit nicht mit dem Ter-
- minal verbundenen Kanal einlaeuft, wird gespeichert, bis dieser Kanal
- auf das Terminal geschaltet wird. Mit dem 'L'-Befehl kann leicht fest-
- gestellt werden, ob auf anderen Kanaelen Informationen eingelaufen sind
- und auf den Abruf warten. Informationen werden nur auf dem gerade ange-
- waehlten Kanal gesendet. Nach einem Disconnect werden eingegangene In-
- formationen bis zum Abruf im TNC-RAM gespeichert. Wenn der Leitweg oder
- das Ziel gewechselt werden sollen, waehrend eine Verbindung gerade auf-
- gebaut wird oder besteht, muss nicht erst ein Disconnect ausgeloest wer-
- den, es genuegt, mit einem neuen 'C'-Befehl die Verbindung neu aufzu-
- bauen. Es geht keine Information dadurch verloren. Es ist aber nicht
- zulaessig, die gleiche Station auf mehr als einem Kanal zur gleichen
- Zeit zu waehlen.
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- Die Protokollversion ist fest auf Version 2 eingestellt. Verbindungen
- mit Stationen in der alten Protokollversion 1 werden abgewiesen. Version
- 2 ist besser fuer Netzwerke geeignet und erlaubt eine bessere Kanal-
- usnutzung, besonders unter erschwerten Bedingungen. In der Version 2
- des Protokolls wird ein Timer gestartet, sobald keine Information mehr
- zu uebertragen ist. Bei einer Pause von mehr als drei Minuten wird der
- TNC der Gegenstation abgefragt, um sicherzustellen, dass die Verbin-
- dung noch existiert. Wenn die mit dem 'N'-Befehl vorgegebene Anzahl
- an Versuchen erfolglos geblieben ist, wird versucht, die Verbindung neu
- aufzubauen. Hierdurch wird auch der Fall abgedeckt, dass jemand eine
- Verbindung aufbaut und dann ohne Disconnect wieder verschwindet.
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- Fuer die Befehle 'F', 'I', 'N', 'O' und 'V' werden die Parameter fuer
- jeden Kanal getrennt gespeichert. Der Wert des Kanals 0 wird im RAM ge-
- speichert und wird zur Initialisierung der Kanaele 1-10 nach Reset und
- nach Trennen der Verbindung benutzt. Man kann daher vor oder waehrend
- einer Verbindung diese Werte aendern und erhaelt automatisch am Ende der
- Verbindung die Standard Werte wieder zurueck. Mit dem 'D'-Befehl kann
- ein freier Kanal auch wieder initialisiert werden.
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- Mit dem 'M'-Befehl kann die Kanalaktivitaet beobachtet werden. Der
- Parameter fuer diesen Befehl entscheidet, welche Pakettypen beobachtet
- werden sollen. Mehrere Parameter koennen gleichzeitig angegeben werden.
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- Parameter Paket-Typ
- --------- ---------
- N nichts
- I Informationen
- U unprotokolliert
- S Status (Kontroll Pakete)
- C auch beobachten, wenn eine Verbindung besteht
- + nur Pakete von/zu bestimmten Stationen (maximal 8)
- - keine Pakete von/zu bestimmten Stationen (maximal 8)
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- Die kombinierte Benutzung der '+' und '-' Parameter ist nicht zulaessig.
- Sie muessen als letzter Parameter vor den Rufzeichen eingegeben werden.
- Die Eingabe von '+' oder '-' ohne Rufzeichen loescht die aktuelle Liste.
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- Ein '*', der in einer Rufzeichenliste erscheint, kennzeichnet die Sta-
- tion, die das Paket gesendet hat. Der Pakettyp kann aus der folgenden
- Liste entnommen werden.
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- Name Beschreibung
- ---- ------------
- RRa bereit zum Empfang
- RNRa nicht bereit zu Empfang
- REJa Paket nicht akzeptiert
- UI unprotokollierte Information (an alle)
- DM Verbindung besteht nicht
- SABM Aufforderung zum Verbindungsaufbau
- DISC Aufforderung zum Trennen der Verbindung
- UA Bestaetigung eines nicht numerierten Paketes
- FRMR Protokoll Fehler
- Iab Information
- ?ccH nicht definierter Typ
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- Hierbei bedeutet:
- a = Nummer des naechsten erwarteten Paketes
- b = Nummer dieses Paketes
- cc = Hexadezimal Zahl
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- Ein weiteres Zeichen gibt die verwendete Protokollversion und das
- Poll/Final sowie das Command/Response Bit an:
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- <leer> = Protokollversion 1 ohne P/F Bit
- ! = P/F Bit in Protokollversion 1
- ^ = Kommando Paket in Protokollversion 2 ohne Poll Bit
- + = Kommando Paket in Protokollversion 2 mit Poll Bit
- - = Antwort Paket in Protokollversion 2 mit Final Bit
- v = Antwort Paket in Protokollversion 2 ohne Final Bit
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- Das Protokoll Identifikationsfeld wird in hexadezimaler Form ausgegeben.
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- ACHTUNG:
- Pakete werden nur gemonitort, wenn mehr als 256 Buffer im TNC frei sind.
- Dadurch wird ein Ueberlaufen der internen Buffer bei lagsamen Rechnern
- bzw. langsamen Hostmode-Programmen bei starker Kanalaktivitaet verhin-
- dert.
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- Mit dem 'U'-Befehl kann ein Connect-Text ein- bzw. ausgeschaltet werden.
- Es ist moeglich, einen frei waehlbaren Text an die anrufende Station zu
- senden und dann der rufenden Station die Moeglichkeit zu geben, eine
- kurze Nachricht zu hinterlassen. Dies kann auf allen Kanaelen gleichzei-
- tig geschehen und beeinflusst in keiner Weise die Moeglichkeit des
- Bedieners, Informationen in eine bestehende Verbindung einzugeben oder
- seinerseits Verbindungen aufzubauen. Wenn der Ctext eingeschaltet ist,
- werden alle Zustandsmeldungen des betreffenden Kanals gespeichert und
- erst auf das Terminal gegeben, wenn dieser Kanal angewaehlt wird. Sta-
- tusmeldungen werden daher dann in zeitlich richtiger Reihenfolge zu-
- sammen mit den eingelaufenen Informationen ausgegeben. Ausserdem wird
- der mit dem 'U'-Befehl eingegebene Text an jede anrufende Station gesen-
- det. Wenn Kanal 0 als letztes gewaehlt wurde koennen Stationen auf den
- Kanelen 1-4 anrufen und Meldungen hinterlassen, wobei die Zahl der maxi-
- mal gleichzeitig moeglichen Verbindungen mit 'Y' gewaehlt wurde. Mit dem
- 'L'-Befehl kann festgestellt werden, welcher Kanal Informationen ent-
- haelt. Wenn dann dieser Kanal gewaehlt wird, werden alle gespeicherten
- Informationen und Meldungen dieses Kanals auf das Terminal gegeben. Wenn
- mit dem 'Z'-Befehl X-ON/X-OFF-Protokoll gewaehlt wurde, kann die Aus-
- gabe mit <CTL-S> gestopt und mit <CTL-Q> wieder aufgenommen werden.
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- Mit dem 'H'-Befehl wird die eingeaute Heardliste aktiviert. Diese
- Liste unterscheidet sich aber von den bekannten Heardlisten anderer Pro-
- gramme oder TNC-Betriebssoftware in einigen Punkten. Zunaechst ist es
- keine Liste der Art "die letzten 20 gehoerten Stationen". Diese Art Lis-
- te hat sich bei starkem Betriebsaufkommen als nicht sehr sinnvoll er-
- wiesen. Die bei der Firmware implementierte Liste ist eine dynamische
- Liste. Die Anzahl der Calls, die sie aufnehmen kann, wird nur durch die
- Anzahl der freien Buffer bestimmt. Bei Bestueckung mit 32k RAM liegt die
- maximal moegliche Anzahl bei ueber 600 Rufzeichen. Das staendige Wachsen
- der Liste bis an die Buffergrenze kann durch Setzen eines Parameters be-
- grenzt werden. Fuer jedes im Absenderfeld eines AX.25-Frames gehoerte
- Rufzeichen wird in der Liste gespeichert :
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- - Rufzeichen und SSID
- - Datum und Zeit wann zuerst gehoert
- - Datum und Zeit wann zuletzt gehoert
- - Anzahl der gehoerten I-Frames
- - Anzahl der gehoerten RR-Frames
- - Anzahl der gehoerten REJ-Frames
- - Anzahl der gehoerten RNR-Frames
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- Die Speicherung des Digipeaterweges ist im Zeitalter von TheNet nicht
- sinnvoll. Durch die Beobachtung der Frame-Anzahlen koennen gewisse sehr
- einfache statistische Betrachtungen gewonnen werden, z.B. was effektive
- Aktivitaet oder Qualitaet von Aussendungen angeht(Verhaeltnis I/RR/REJ).
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- Da fuer jedes gehoerte Paket die Liste (linear, weil dynamisch an-
- gelegt) durchlaufen werden muss, setzt das Fuehren einer grossen Liste
- die Geschwindigkeit der Firmware herab. Mit 'H 0' stellt man das auto-
- matische Updaten der Heardliste ab. Die Liste bleibt im Speicher, aber
- die empfangenen Pakete werden nicht fuer die Liste untersucht.
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- Der 'H'-Befehl laeuft auch im Hostmodus einwandfrei. Bei der Ausgabe der
- Heardliste gibt es aber einiges zu beachten. Die erste Zeile (H, Anzahl
- gehoerte, maximal) wird mit dem Hostmodecode 1 (Success, Message follows
- null terminated) zurueckgegeben. Die eigentliche Liste wird dann auf
- G/G0 auf dem Kanal 0 wie Monitorheader zurueckgegeben (Code 5 Monitor-
- header, null terminated, Info follows). Die letzte Zeile wird mit dem
- Code 4 (Monitorheader, null terminiert) ausgegeben. Dieses Handling der
- Ausgabe ueber mehrere Zeilen funktioniert mit den meisten Terminal-
- programmen fuer den Hostmodus (z.B. TINA) ohne jede Aenderung in diesen
- Programmen.
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- Die Heardliste ist resident, d.h. sie bleibt bei einem Reset oder einem
- Abschalten bei Pufferung des RAM mit Batterie erhalten.
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- Die Firmware 2.4c hat eine 24-Stunden-Uhr und einen Kalender per
- Software eingebaut. Man kann wahlweise alle Statusmeldungen (also CON-
- NECT REQUEST fm, CONNECTED to, usw.) und Monitormeldungen (Header gemo-
- nitorter Pakete) mit einem Datum/Uhrzeit-Stamp versehen lassen. Mit
- 'K 0' schaltet man die Ausgabe dieses Stamps ab. Trotzdem werden alle
- Meldungen/Header mit einem Stamp versehen, ein Einschalten des Stamps
- wirkt also auch richtig bei laengere Zeit im Buffer stehenden Meldungen/
- Headern mit abgeschaltetem Stamp. Mit 'K 1' schaltet man die Stampaus-
- gabe fuer Statusmeldungen ein, mit 'K 2' die Stampausgabe fuer Status-
- meldungen und Monitorheader. Eingabe von 'K' zeigt die aktuelle Einstel-
- lung gefolgt vom Datum und der Uhrzeit. Je nachdem wie man das Datum ge-
- setzt hat, wird es bei Stamps entweder im europaeischen oder ameri-
- kanischen Format ausgegeben. Das Datum und die Uhrzeit werden bei QRES
- oder einem Kaltstart geloescht. Bei einem Warmstart laeuft die Zeit ab
- dem Zeitpunkt weiter, der beim Ausschalten des TNC vorlag. Anhand einer
- nachgehenden Uhr kann man so leicht feststellen, ob sich ein Stromaus-
- fall waehrend des Betriebs ereignet hat. Tests haben ergeben, dass die
- Uhr ohne Korrekturen sehr genau laeuft.
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- ANHANG
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- Kurzzusammenfassung der wichtigsten Aenderungen:
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- 1. Bestaetigungszeitgeber T1 (Ackknowledgement Timer, FRACK)
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- Eine feste FRACK-Einstellung gibt es nicht mehr, stattdessen wird bei
- jedem QSO die Zeit zwischen Aussenden eines Info-Frames und Empfangen
- der zugehoerigen Bestaetigung gemessen und zur Berechnung des Startwer-
- tes des Bestaetigungstimers T1 herangezogen.
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- Die gemessene Zeit RTT (round trip time) wird, um zu grosse Schwankungen
- zu vermeiden, geglaettet nach den Formeln:
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- - bei steigendem RTT: SRTT' = ( a1 x SRTT + RTT ) / ( a1 + 1 )
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- - bei fallendem RTT: SRTT' = ( a1 x SRTT + RTT ) / ( a2 + 1 )
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- Dabei ist SRTT (smoothed round trip time) der aus der letzten Messung
- ermittelte Wert fuer geglaettete Zeitmessung, RTT die soeben gemessene
- Zeit, a1 und a2 einstellbare Parameter (Default: 7 und 15) und SRTT' der
- neue Wert fuer SRTT.
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- Der Timer T1 ergibt sich aus SRTT nach:
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- T1 = a3 x SRTT
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- wobei a3 einstellbar ist (Default: 2).
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- Vor Beginn eines QSOs muss SRTT initialisiert werden, da ja noch keine
- Messung stattgefunden hat. Dies geschieht mit dem Wert, der mit ESC F
- eingegeben werden kann (10 ms - Schritte, Default: 700). Die RTT-Berech-
- nung beginnt erst nach Aufbau der Verbindung, d.h. nachdem das UA der
- Gegenstation empfangen worden ist. Bei QSOs ueber mehrere Digipeater
- wird die Zeit zwischen den einzelnen SABMs berechnet nach
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- T1 = (2 x "Anzahl Digis" + 1) x IRTT
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- A1, a2 und a3 koennen ueber ESC @A1, ESC @A2 und ESC @A3 eingestellt
- werden. Dies war notwendig, weil z.B. Flexnet-Digipeater das UA solange
- zurueckhalten, bis die Verbindung ueber die ganze Digi-Strecke aufgebaut
- ist. Sofort nach Verbindungsaufbau, also nach Empfang von UA der Gegen-
- station, setzt die RTT-Berechnung ein, die zu einem sich der Verbindung
- anpassenden T1-Timers fuehrt.
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- 2. DWAIT nach DL4YBG
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- Vor jeder Aussendung wird grundsaetzlich einmal Slottime abgewartet, be-
- vor der P-Persistance-Algorithmus eingeleitet wird. Dies gilt sowohl im
- SMACK-, als auch im NICHT-DAMA-TheFirmware-Modus. Bei DAMA-Betrieb wird
- automatisch Slottime auf 0 und P auf 255 gesetzt, damit der TNC ohne
- Verzoegerung sendet. Die Wahrscheinlichkeit von Kollisionen wird durch
- diese Modifikation spuerbar reduziert.
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- 3. Polls mit I-Frames nach DK6PX
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- Bei kurzen Paketen, die nicht beim Empfaenger angekommen sind, kann es
- sinnvoll sein, anstelle mit RR-Frames eine Bestaetigung anzumahnen, dies
- mit dem nicht bestaetigten I-Frame mit gesetzem Poll-Bit zu tun. Dazu
- kann mit ESC @I die maximale Laenge des I-Frames eingestellt werden, bei
- dem ein IPOLL zu senden ist. ESC @I 0 schaltet IPOLL generell ab. Im
- DAMA-Modus ist IPOLL abgestellt.
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- 4. Dynamisches MAXFRAME nach DK6PX
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- Je nach Laenge der I-Frames wird MAXFRAME automatisch erhoeht, wenn z.B.
- nur kurze Info-Frames vorliegen. Bei MAXFRAME 1 wird maximal 1 Frame mit
- 256 Zeichen gesendet. Liegen im TNC Frames mit je 128 Zeichen an, dann
- wird MAXFRAME 2 benutzt. MAXFRAME 4 wird automatisch benutzt, wenn z.B.
- jedes einzelne Frame nicht laenger als 64 Zeichen ist, usw.
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- 5. DCD/PTT-Verklemmung
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- Ein Fehler in einer Interruptroutine konnte unter bestimmten Umstaenden
- zu einer "Verklemmung" des TNC's fuehren. Diese Fehler existierte in
- allen bisherigen TF-Versionen und wurde nach einem Hinweis von Y51GE be-
- hoben. Ein noch schwerwiegenderer Fehler (bekannt als DCD-Haenger) ist
- ebenfalls behoben worden.
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- 6. DAMA-Parameter
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- Nach Verlassen der DAMA-Betriebsart werden die Parameter (P,W,B,@T2) wie-
- der automatisch auf ihre urspruenglichen Einstellungen zurueckgestellt.
- Waehrend dem DAMA-Betrieb wirkt sich die Neu-Eingabe von P und W nicht
- direkt auf diese Parameter aus. Dies ist wichtig, wenn z.B. das Terminal-
- Programm waehrend einer DAMA-Verbindung nach einem Neustart die Parameter
- ueberschreibt. Diese Parameter werden dann erst nach Verlassen der DAMA-
- Betriebsart aktiv.
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- 7. Disconnect nach DL1MEN
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- Wird ein Verbindungsaufbau waehrend dem Link Setup mit ESC D abgebrochen,
- wird automatisch ein DISC gesendet. Dies soll unnoetige Aussendungen ver-
- hindern, falls nur der eigene TNC die Antworten der Gegenstation nicht
- gehoert hat.
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- 8. Heard-Liste
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- Die eingebaute Heard-Liste zeigt nun nicht mehr die zuerst gehoerten Ruf-
- zeichen, sondern die zuletzt gehoerten Rufzeichen. Die aeltesten Eintrae-
- ge werden dann ueberschrieben.
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- BESCHREIBUNG DER BEFEHLE
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- ACHTUNG: Jede Software ist nur so 'gut' wie die eingestellten Parameter.
- Da aber Parameter oftmals vom Typ des Digis abhängen, z.B. Duplex-Digi,
- Simplex-Digi, DAMA-Digi, usw., können Anpassungen an die örtlichen Gegeben-
- heiten notwendig sein. Bitte eventuell vorhandene Hinweise im Knoten beach-
- ten (Aktuell- und Info-Befehle) und bei Probleme ggf. den Sysop wegen Para-
- metern befragen. Auch in den Mailboxen sind Infos vorhanden, wie man Para-
- meter optimieren kann.
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- ESC A [0|1] Automatische Einfuegen von LINEFEED-Zeichen <LF> nach einem
- CARRIAGE RETURN <CR> zum Terminal (1=Ja, 0=Nein).
- Default: 1
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- ESC B [<n>] Zeitspanne in Sekunden, nach der der DAMA Modus
- abgeschaltet wird, falls kein Poll vom DAMA-Master
- empfangen wurde. B 0 schaltet den DAMA-Modus generell
- ab. Dies ist aber nicht erforderlich, da DAMA sowieso
- automatisch erkannt bzw. abgeschaltet wird. Die Anzeige
- erfolgt in der Form: "Anfangswert (aktueller Wert)"
- Beispiel: "120 (93)" Default: 120
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- ESC C [Call] Der 'C'-Befehl wird fuer den Aufbau einer Verbindung
- (Connect) benoetigt. Man beachte, dass kein 'v' oder
- 'via' zwischen der Empfaengeradresse und den Digipeater-
- Rufzeichen erforderlich ist.
- Ein Connect-Befehl der auf Kanal 0 ausgefuehrt, wird setzt
- den Weg fuer UI-Pakete.
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- ESC D Eine bestehende Verbindung wird getrennt.
- Sind bei der Eingabe des 'D'-Befehls noch nicht alle In-
- formationen ausgesendet bzw. bestaetigt, dann wird der
- Disconnect erst nach Eingang der Bestaetigung fuer das
- letzte Informationspaket ausgefuehrt. Durch Wiederholung
- des 'D'-Befehls kann dieser Vorgang abgebrochen werden.
- Wird der 'D'-Befehl waehrend des Aufbaus einer Verbindung
- (Link Setup) oder des Beendens (Disconnect) einer Ver-
- bindung eingegeben, dann kehrt der TNC sofort in den Dis-
- connect-Zustand zurueck und sendet automatisch ein DISC um
- unnoetige Aussendungen zu verhindern, falls der eigene TNC
- die Antworten der Gegenstation nicht gehoert hat.
- Wird der 'D'-Befehl im Disconnected-Zustand eingegeben,
- dann werden alle Parameter des gerade angewaehlten Kanals
- mit den Parametern vom Kanal initialisiert.
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- ESC E [0|1] Das ECHO von Eingabe-Zeichen (Daten oder Befehle) zum Ter-
- minal ein- bzw. ausschalten. 1=Ja, 0=Nein.
- Default: 1
- ESC F [<n>] FRACK ist die Wartezeit zwischen der Aussendung eines Paketes
- und dessen Bestaetigung durch die Gegenstation. Die Zeit kann
- direkt in Sekunden eingegeben werden. Bei Eingaben <16 wird
- dazu der Wert mit 100 multipliziert und durch den Parameter
- A3 dividiert. Bei Eingaben >15 erfolgt die Eingabe direkt in
- Millisekunden (L2-Roundtriptime).
- Default: 250
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- ESC G [0|1] Abfrage der virtuellen TNC-Kanaele im Host-Mode. Im Ter-
- minal-Modus wird dieser Befehl nicht erkannt und es wird
- eine Fehlermeldung ausgegeben.
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- ESC H [<n>] Abfrage und Parametrierung der eingebauten Heard-Liste.
- Beispiele:
- H - Heardliste anzeigen
- H 0 - Heardlisten-Update ausschalten
- H 1 - Heardlisten-Update einschalten
- H 2 - Heardliste loeschen
- H n - Maximale Anzahl der Eintraege in Heardliste
- setzen (n > 2)
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- Es werden die zuletzt gehoerten Rufzeichen ausgegeben.
- Die aeltesten Eintraege werden ueberschrieben.
- Die Heardliste ist resident, d.h. sie bleibt bei einem Reset
- oder einem Abschalten bei Pufferung des RAM mit Batterie er-
- halten.
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- ACHTUNG: Bei einer langen Heardliste kann der Neustart nach
- einem Reset wegen der internen Bufferzuweisung laenger dauern.
- Default: 0
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- ESC I [Call] Eingabe des eigenen Rufzeichens (MYCALL). Nach der ersten
- Inbetriebnahme ist es mit Leerzeichen gefuellt. Fuer jeden
- Kanal kann ein Rufzeichen eingegeben werden. Nach einem
- DISCONNECT wird das Rufzeichen von Kanal 0 uebernommen.
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- ACHTUNG: Der TNC geht nur mit eingegebenem Rufzeichen auf
- Sendung!
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- ESC JHOST[0|1] Umschaltung zwischen Terminal-Modus und Host-Modus. Der Host-
- Modus wird nur von speziellen Programmen (GIPSY, THP, AHP
- usw.) unterstuetzt.
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- ESC K [<n>] Aktivierung der STAMP-Funktion und Parametrierung der ein-
- gebauten 24-Stunden-Uhr mit Kalender.
- Beispiele:
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- K - Stamp und Datum/Zeit anzeigen
- K 0 - Stamp abschalten
- K 1 - Stamp Statusmeldungen einschalten
- K 2 - Stamp Status- und Monitormeldungen
- einschalten
- K 20.02.88 - Datum setzen, europaeische Form
- K 02/20/88 - Datum setzen, amerikanische Form
- K 17:36:00 - Uhrzeit setzen
- Default: 0
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- ESC L [0..10] Mit dem 'L'-Befehl wird der Link-Status eines oder aller
- Kanaele (ohne Parameter) angezeigt. Es werden Informationen
- ueber den Verbindungsweg (Rufzeichen und Digipeaterliste),
- Anzahl empfangener Frames, Anzahl noch nicht gesendeter
- Frames, Anzahl noch nicht bestaetigter Frames und der je-
- weilige Retry-Zaehler angezeigt. Der jeweils benutzte Kanal
- wird durch ein '+' Zeichen markiert.
-
- ESC M [IUSCN+-]Aktivierung und Parametrierung des Monitor-Modus. Mit den
- Parametern wird vorgegeben, welche Frames angezeigt werden
- sollen.
- Beispiele:
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- N keine
- I Informationen
- U unprotokollierte Sendungen
- S Kontroll Pakete
- C Monitor auch an wenn eine Verbindung besteht
- + <Liste von bis zu 8 Rufzeichen>: nur Pakete
- dieser Stationen
- - <Liste von bis zu 8 Rufzeichen>: keine Pakete
- dieser Stationen
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- Die kombinierte Benutzung der '+' und '-' Parameter wird nicht
- unterstuetzt. Sie muessen als letzter Parameter vor dem Ruf-
- zeichen eingegeben werden. Die Eingabe von '+' oder '-' ohne
- Rufzeichen loescht die aktuelle Liste.
- Default: UI
-
- ESC N [0..127] Parametrierung des Retry-Zaehlers. Es wird angegeben, wie oft
- die Zustellung eines Paketes versucht werden soll (0= un-
- endlich). Fuer jeden Kanal kann ein eigener Wert angegeben
- werden. Nach RESET oder Disconnect wird jedoch der Wert aus
- Kanal 0 uebernommen.
- Default: 10
-
- ESC O [1..7] Maximale Anzahl von ausstehenden und unbeantworteten I-Frames
- (MAXFRAME). Fuer jeden Kanal kann ein separater Wert vorgege-
- ben werden. Nach jedem Disconnet oder RESET wird aber wieder
- der Parameter von Kanal 0 uebernommen.
- Default: 2
-
- ESC P [0..255] P-Persistence Einstellung. Ohne Parameter erfolgt die Anzeige
- der aktuellen Einstellung. Bei DAMA wird der Wert 255
- angezeigt und benutzt.
- Default: 32
-
- ESC QRES Neustart der Firmware (Kaltstart) aus dem EPROM.
-
- ESC R [0|1] Ein- und Ausschalten der Digipeat-Funktion. 1=Ja, 0=Nein.
- Default: 1
-
- ESC S [0..10] Umschaltung zwischen den Kanaelen (0= Monitorkanal)
- Default: 0
-
- ESC T [0..127] Verzögerung zwischen Hochtasten des Senders und Start der
- Datenaussendung (TXDELAY). Die Einstellung erfolgt in 10 ms-
- Schritten. Bitte experimentell einen moeglichst geringen
- Wert ermitteln und einstellen.
- Default: 25
-
- ESC U [0|1] Mit dem 'U'-Befehl hat man die Moeglichkeit, eine Meldung an
- anrufende Stationen zu senden (CTEXT). Dieser Text bleibt
- auch dann erhalten, wenn dieser Modus wieder abgeschaltet
- wird.
- Beispiele:
-
- U 1 Text CTEXT eingeben
- U 1 CTEXT wird ausgesendet
- U 0 CTEXT wird nicht ausgesendet
- U CTEXT anzeigen
- Default: 0
-
- ESC V Abfrage der Protokoll-Version. Die Protokoll-Version 1
- wird ab TF2.4 nicht mehr unterstuetzt!
-
- ESC W [0..127] Parametrierung der Slot-Time (Zeitschlitz) in Millisekunden.
- Ohne Parameter erfolgt die Anzeige der aktuellen Einstellung.
- Default: 10
-
- ESC X [0|1] Steuerung der PTT-Leitung des TNC. Falls erforderlich kann
- hiermit das Einschalten des Senders unterdrueckt werden, wenn
- man z.B. die Frequenz beobachten moechte, aber verhindern will,
- dass der TNC bei einer Connect-Anfrage ein Busy-Paket zurueck
- sendet.
- Default: 1
-
- ESC Y [0..10] Eingabe der maximal zulaessigen Kanaele, bis eine anrufende
- Station "busy" bekommt. Die Ausgabe erfolgt in der Form "max-
- imale Anzahl Kanaele (belegte Kanaele)" (funktioniert nur,
- wenn ueberall gleiche SSID wie im Monitor-Kanal S0 verwendet
- wird).
- Beispiel: "4 (0)" Default: 4
-
- ESC Z [0..3] Ein- bzw. Ausschalten der Flowsteuerung und des XON/XOFF-Hand
- shaking zum Terminal. Ist die Flowsteuerung eingeschaltet,
- dann sendet der TNC solange keine Zeichen zum Terminal, wie
- Daten oder Befehle eingegeben werden. Bei ausgeschalteter
- Flowsteuerung werden die Zeichen vom TNC sofort zum Terminal
- ausgegeben, egal ob gerade eine Text-Zeile oder ein Befehl
- eingegeben wird.
- Ist die XON/XOFF-Steuerung eingeschaltet, so kann die Ausgabe
- vom TNC zum Terminal mit CONTROL-S gestopt und mit CONTROL-Q
- wieder gestartet werden.
- Beispiele:
-
- 0 Flow Aus , Xon/off Aus
- 1 Flow Ein , Xon/off Aus
- 2 Flow Aus , Xon/off Ein
- 3 Flow Ein , Xon/off Ein
- Default: 3
-
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- Ueber den '@'-Befehl sind weitere Befehle mit Parameteruebergabe moeglich:
-
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- ESC @A1 [<n>] SRTT Berechnung: Wert fuer a1 eingeben/anzeigen. Default: 7
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- ESC @A2 [<n>] SRTT Berechnung: Wert fuer a2 eingeben/anzeigen. Default: 15
-
- ESC @A3 [<n>] SRTT Berechnung: Wert fuer a3 eingeben/anzeigen. Default: 3
-
- ESC @B Anzeige der freien TNC-Buffer.
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- ESC @D [0|1] Ein- und Ausschalten des Vollduplexbetriebes. Default: 0
-
- ESC @I [<n>] Wert fuer max. IPOLL-Framelaenge eingeben, bzw.
- anzeigen. Default: 60
-
- ESC @K Einschalten des eingebauten KISS-Modus.
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- ESC @M [0|1] 7-Bit oder 8-Bit (binaer) TERMINAL-MODE.
- Bei 7-Bit Uebertragung im Terminal-Mode erfolgt gleich-
- zeitig eine Kontrollzeichenwandlumg mit einem voran-
- gestellten '^'. Sind alle 8-Bit freigegeben (@M=1), dann
- werden Kontrollzeichen transparent weitergegeben.
- ACHTUNG: XON/XOFF muss dann natürlich beim Terminalprogramm
- abgeschaltet sein, sonst hängt sich das Programm bei einem
- "^S" (XOFF) auf!!!
- Defaultmässig ist das 7.te Bit nicht maskiert und die Kontroll-
- zeichenwandlung nicht eingeschaltet. Es sei trotzdem darauf hin-
- gewiesen, dass der Vorteil der TheFirmware im *WA8DED HOST-
- MODE* liegt und dieser mit Programmen wie GP, THP, SP, usw.
- unterstützt wird.
- 0=7-Bit; 1=8-Bit (nur Terminal-Mode)
- Default: 1
-
- ESC @T2 [<n>] Zeitspanne bis zur Bestaetigung eines empfangenen Paketes.
- Default: 150
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- ESC @T3 [<n>] Zeitspanne die der TNC bei einer bestehenden Verbindung auf
- ein Lebenszeichen der Gegenstelle wartet. Nachdem T3 abge-
- laufen ist, wird beim Partner angefragt, ob er noch empfangs-
- bereit ist.
- Default: 18000
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- ESC @V [0|1] Rufzeichen-Check ein- bzw. ausschalten (1=Ja, 0=Nein).
- Default: 0
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- Zusammengestellt aus diversen Beschreibungen der Softwareautoren.
- (DJ1OR September/1992)
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